Der Umzug der Rettungswache war nach der Kündigung des bisherigen Mietverhältnisses notwendig geworden, zeichnete DRK-Vorstandsvorsitzender Michael Kronberg die Gründe nach, die zu dieser Entscheidung geführt hatten. Er bedankte sich – auch im Namen von DRK-Präsident Christof Hoffmann - neben dem Main-Kinzig-Kreis und dem Jossgründer Bürgermeister Victor Röder bei den ausführenden Firmen sowie bei der DRK-Ortsvereinigung Spessart, die sich bereiterklärt hatte, die eigenen Räumlichkeiten künftig mit den hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen aus dem Rettungsdienst zu teilen. In den vergangenen Monaten war das Gebäude umgebaut und modernisiert worden; im Außenbereich entstand zudem ein überdachter Carport.
Michael Kronberg überreichte symbolisch einen gebackenen Schlüssel an Wachenleiter Alexander Rützel. Brot und Salz hatte Jan-Niklas Janssen, Bereitschaftsleiter der OV Spessart, für die neuen „Mitbewohner“ im Gepäck.
Thorsten Stolz hob in seinem Grußwort die sehr gute Zusammenarbeit mit dem DRK als Leistungserbringer hervor. Das Rote Kreuz sei ein starker und stets verlässlicher Partner, so der Landrat. Noch sei unklar, wie lange die Rettungswache an ihrem neuen Standort bleiben werde. Bei der Suche nach einer dauerhaften Lösung müsse die möglichst optimale Versorgung der Bürgerinnen und Bürger Priorität haben.