Er stellte gemeinsam mit dem Bürgermeister Falko Fritzsch, dem Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Gelnhausen, Michael Kronberg, und dem Vorsitzenden des DRK Kreisverbandes, Heiner Kauck, einen neuen Rettungswagen und ein neues Notarzt-Einsatzfahrzeug für die Rettungswache in Schlüchtern in den Dienst.

Seit Jahrzehnten nimmt das DRK Gelnhausen im Auftrag des Main-Kinzig-Kreises Aufgaben im Rettungsdienst und Krankentransport wahr. Das DRK Gelnhausen betreut die Altkreise Gelnhausen und Schlüchtern. Insgesamt beschäftigt das Deutsche Rote Kreuz Gelnhausen im Bereich Rettungsdienst 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Zivildienstleistende und Teilnehmerinnen und Teilnehmer am freiwilligen sozialen Jahr. Im Bereich Schlüchtern rücken diese von den Rettungswachen Sinntal-Mottgers, Schlüchtern, Steinau und Bad Soden-Salmünster jährlich zu etwa 9.000 Einsätzen aus. 

Bei dem Rettungswagen handelt es sich um einen Mercedes-Benz Sprinter mit aufgesetztem Integralkoffer. Das Fahrzeug ersetzt einen sechs Jahre alten Rettungswagen mit einer Kilometerleistung von 260.000 Kilometern. Alle Rettungswagen im Main-Kinzig-Kreis sind genormt, somit kann das Personal im Einsatzfall jederzeit die benötigten Notfallutensilien schnell finden. Das Notarzt-Einsatzfahrzeug, ein Mercedes-Benz Vito mit Spezialausbau, ersetzt das sieben Jahre alte Notarztauto mit 220.000 Kilometer Laufleistung. Die gesamten Kosten, ohne medizinische Ausstattung, belaufen sich auf 140.000 Euro, für die das Rote Kreuz aufkommt, finanziert aus den Nutzungsentgelten der Krankenkassen.

Geschäftsführer Michael Kronberg und DRK Vorsitzender Heiner Kauck dankten dem Landrat für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit zwischen DRK und Main-Kinzig-Kreis.„Das DRK in Schlüchtern leistet einen wichtigen Beitrag zur Notfallversorgung in diesem Bereich des Main-Kinzig-Kreises“, lobte Erich Pipa, der bei dieser Gelegenheit die neuen Autos in Augenschein nahm.