Über drei komplette Wochenenden  erlernten und übten die Teilnehmer unter der Anleitung von Monika Volz und Frank Wester die anatomischen, physiologischen und praktischen Grundlagen und Techniken der erweiterten Sanitätsdienstausbildung. Schwerpunkte waren unter anderem die Reanimation, auch von Säuglingen und Kleinkindern, nach den neuesten Richtlinien und hier vor allem der Einsatz des Larynxtubus, einer neuen, einfachen Möglichkeit der Atemwegssicherung.

Aber auch der Umgang mit Schaufeltrage und Vacuummatratze, weiteren rettungsdienstlichen Gerätschaften und generell eine handlungsorientierte Ausbildung mit viel Praxis ist ein Schwerpunkt der neuen Sanitätsdienstausbildung im DRK.

Die Tatsache, daß letztendlich alle Teilnehmer die schriftlichen und praktischen Abschlussprüfungen bestanden haben, zeugt vom hohen Ausbildungsstand der DRK-Helfer, der für ihren ehrenamtlichen Dienst am Bürger auch erwartet wird.

Eine besondere Ehre für die Prüflinge war der Besuch der Kreisbereitschaftsleiterin Katrin Teichmann sowie der Landesbereitschaftsleiterin Jutta Hoffmann, die neben dem Zertifikat und einem kleinem Geschenk des Kreisverbandes das langersehnten „Äskulap-Stab“-Abzeichen überreichten.