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Zwei neue Retter für das DRK Gelnhausen

Im Foto von links: Rettungsdienstleiter Walter Hartwig, Kreisbrandinspektor Markus Busanni, Günther Seitz, stellvertretender Leiter des Gefahrenabwehrzentrums, Heiner Kauck, Vorsitzender des DRK Kreisverbands Gelnhausen, Geschäftsführer Michael Kronberg, Rettunsdienstleiter Eugen Metzler.
Fotos von Herrn Kronberg: Landrat Erich Pipa nimmt im neuen Rettungswagen Platz, Rettungsdienstleiter Walter Hartwig (links) erläutert die moderne Technik.

Pipa stellt Rettungswagen in Dienst

Für die Rettungswachen Gelnhausen und Schlüchtern stellte Landrat Erich Pipa je einen Rettungswagen der neuesten Generation in Dienst. Im Rahmen einer Feierstunde überzeugte sich  der Landrat von Ausstattung und Technik der neuen Fahrzeuge und bescheinigte dem DRK Gelnhausen eine gute Arbeit. Zuvor begrüßte Heiner Kauck als Vorsitzender des DRK Kreisverbandes Gelnhausen den Landrat, Kreisbrandinspekteur Markus Busanni sowie den stellvertretenden Amtsleiter des Gefahrenabwehrzentrums Günther Seitz und zahlreiche Ehrengäste. Er dankte dem MKK und den Gremien für das ausgesprochene Vertrauen in die Arbeit des Roten Kreuzes zur Durchführung des Rettungsdienstes in den Altkreisen Gelnhausen und Schlüchtern.  Mit dem Roten Kreuz habe der Kreis einen zuverlässigen Partner für den Rettungsdienst an seiner Seite. "Wir liefern Qualität und sind dankbar, dass Sie uns auch weiterhin vertrauen", betonte der Vorsitzende. Die Rettungswagen sind auf Basis eines Mercedes Sprinter mit einem Integralkoffer durch die Spezialfirma Miesen aus Bonn aufgebaut worden. Sie ersetzen ausgediente Rettungswagen der 25 Fahrzeuge umfassenden Flotte des DRK KV Gelnhausen, die nach einer Laufleistung von bis zu 300.000 km aus dem Dienst genommen werden.  In dem Koffer sind die notwendigen medizinischen Hilfsmittel zur optimalen Versorgung der Patienten untergebracht. Als Grundlage hierfür sind neben den Vorschriften durch Gesetze und Normen auch die Vorgaben des Main-Kinzig-Kreises maßgeblich. So sind die neuen Retter die ersten im Main-Kinzig-Kreis, die vollständig digitalfunkfähig sind und die bereits die Vorrüstung für die beleglose Datenerfassung integriert haben. So erklären sich auch die Anschaffungskosten von 107.000,00 Euro, die der DRK Kreisverband aus seinen Erlösen aufbringen muss. Der Landrat zeigte sich beeindruckt von der komplexen Technik und sprach den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rettungsdienstes seinen Respekt für deren aufopferungsvollen Dienst für die Bürgerschaft des MKK aus. "Wir halten als MKK die Vorgabe des Gesetzes ein, in 90 % aller Fälle innerhalb von 10 Minuten am Notfallort zu sein. Hierzu sind wir auf zuverlässige Partner wie das DRK in Gelnhausen angewiesen," so der Landrat.
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