Da das Jugendrotkreuz (JRK) eine eigenständige Gruppe innerhalb des Roten Kreuzes bildet, sind die gewählten Jugendgruppenleiter nicht nur für die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen verant- wortlich, sondern müssen wie ein Vereinsvorsitzender auch über die Rechte und Pflichte ihrer Mitglieder Bescheid wissen. 
So stand als Thema die Vorstands- und Gremienarbeit an beiden Tagen auf dem Programm. Als Lehrgangsleiter fungierten vom DRK-Landesverband der JRK-Landesleiter Riccardo Marziano, sowie Catrin Kühn und Carolina Rios-Solana. 
Am ersten Tag erhielten die Teilnehmer einen Überblick wie ein Verein aufgebaut ist, die Unterschiede wurden erläutert zwischen einer Vereinssatzung und einer Bereitschaftsordnung, wie eine Kreis- und Landesversammlung aufgebaut sind und vor allem auch die Haftung als Vorstandsmitglied bei rechtlichen Angelegenheiten wurden erläutert. 
Am Sonntag ging es dann vor allem um die psychologischen Grundlagen. Die Kommunikationsmitteln wurden erläutert, Fragetechniken ausprobiert und der Unterschied von „Ich“ und „Du“ Botschaften deutlich gemacht. In kleinen Gruppen wurden dann auch verschiedene Fallbeispiele und kritische Situationen durchgespielt. 
Für das leibliche Wohl der Kursteilnehmer war selbstverständlich gesorgt. Aber Kreisjugendleiterin Angela Trageser hatte sogar für die Kinderbetreuung gesorgt. Schließlich sind einige Gruppenleiter Mütter und hätten nicht teilnehmen können da sie zuhause auf ihre Kleinsten aufpassen hätten müssen. Also ein rundum sorgloses und gelungenes Seminar, resümierten die Teilnehmer am Ende des Lehrganges. 
 
 
 
Heiko Wagner
Pressesprecher